22.Januar 2013 |
von links: Alexandra Käflein, Ortsvorsteher Franz Brenneis, Petra Brenneis, Hilmar Allgaier, stellv. OV Herbert Scharmann |
Bild und Text wurde uns von Frau Liane Merkle zur Verfügung gestellt |
Donebach/Ünglert. (lm) Traditionell ist auch bei
Donebacher Ortschaftsrat die erste Sitzung des Jahres vor allem der Würdigung
von fleißigen Blutspendern gewidmet. Doch aufgrund wichtiger
Tagesordnungspunkte, die die Entwicklung des Ünglertsgrunds betreffen,
wurde die Sitzung im Dorfgemeinschaftshaus des Weilers abgehalten.
„Wir sind stolz auf euch“, betonte Ortsvorsteher Franz Brenneis in
seinen Dankesworten., hätten die zu Ehrenden Nächstenliebe,
Verantwortungsgefühl und Hilfsbereitschaft bewiesen. Denn nach wie vor
seien Blutspenden unbezahlbar, weil dieser „Lebenssaft“ nicht künstlich
hergestellt werden könne. Die Ehrungen durch den DRK-Blutspendedienst
und die Gemeinde sollen Ansporn sein zum Weitermachen, aber auch als
Vorbildfunktion dienen. Mit der Ehrennadel in Gold wurde Alexandra Käflein
für 10 Ehrenamtliche Blutspenden ausgezeichnet, bereits 25 mal hatte
sich Petra Brenneis als Spenderin zur Verfügung gestellt und erhielt
die Ehrennadel in Gold mit Lorbeerkranz und eingravierter Spendenzahl,
ebenso wie Hilmar Allgaier und Leo Damm für mehr als beachtliche 50
Blutspenden. Mit einem Weinpräsent schloss sich die Gemeinde der Würdigung
an. Nach der Behandlung von Bauvoranfragen präsentierten Hubert Kugler
und Thomas Frank vom Verein der Dorfgemeinschaft Ünglert ihre
Vorstellungen von der weiteren Entwicklung des Mühlendorfes, das der
Ortsvorsteher als Tor zu Bayern gezeichnete. Die Präsentation war
verbunden mit entsprechenden Anfragen an die Gemeindeverwaltung. So bat
man um die Erlaubnis, bei geeigneter Witterung in Eigenregie weitere
vier Ruhebänke entlang des neuen Radweges Richtung Buch aufstellen zu dürfen.
Des Weiteren verfolge der Verein seine Ziele in dem Projekt, den
idyllischen Weiler in noch besseres Licht zu rücken. Dazu gehöre neben
der Sitzbankaktion die Planung eines sog. Mühlenwegen entlang der vier
Getreide- und der Schneidmühle sowie des alten Pumpwerks als Rundweg im
Anhang an den vorhandenen Radweg mit informativer Beschilderung. Außerdem
sollen die Mühlencharakter erhalten bleiben und bei zwei Mühlen auch
wieder ein Mühlrad angebracht werden. Weitere Infotafeln über das Dorf
selbst seien in Planung, ebenso wie ein organisierter Gillplatz beim
Pumphaus und als Fernziel hat man die Stromgewinnung unter Nutzung der
vorhandenen Einrichtungen des Pumpwerks im Sinn. Das
Ortschaftsratsgremium zeigte sich von den Plänen ebenso begeistert wie
die zahlreich erschienenen Bürger und sagte seine Unterstützung zu. |