Aufgrund der ungewöhnlich hohen Zahl von Sterbefällen in den vergangen beiden Jahren, sah sich der Ortschaftsrat Donebach bereits im letzten Jahr gezwungen, an das Anlegen eines neuen Gräberfeldes auf dem örtlichen Friedhof zu denken, denn die Kapazitätsgrenze war erreicht. Da dieser Friedhof gleichermaßen von Donebach, Ünglert und Mörschenhardt genutzt wird, setzten sich die Ortschaftsgremien mit den Ortsvorstehern Franz Brenneis und Gernot Brenneis im Oktober 2003 erstmals zusammen, um zu beratschlagen. Doch man wollte sich außerdem Anregungen bei anderen Anlagen holen und besichtigte aus diesem Grund einige Friedhöfe in der näheren Umgebung. Dabei wurde klar, dass jeder Friedhof seinen eigenen Charakter, sein eigenes Flair hat. So auch der Donebacher Friedhof mit der Hanglage und den Gräbern in Richtung Tal blickend. Und diesen Charakter wollte man beibehalten, d. h. die Reihen wie bisher weiterführen. In der jüngsten gemeinsamen Sitzung wurde dieses Konzept mit überwältigender Mehrheit bestätigt. In einem ersten Abschnitt sollen nun rund 25 neue Grabflächen entstehen. Dem Trend entsprechend, sind auch Urnengräber eingeplant. Wichtig war den Verantwortlichen, die Urnengräber nicht am Rand des Friedhofes zu platzieren, sondern gleichrangig mit den übrigen Grabstätten, damit eine Einheit entsteht. Am oberen Rand der Grabstätten soll eine Sockel betoniert werden, damit die Grabsteine dort aufgestellt werden können. Die Umsetzung soll noch in diesem Jahr erfolgen.  Das neue Gräberfeld soll in der oberen Hälfte der Grünfläche entstehen.