Rauchmelder
für die Einwohner von Donebach/Ünlgert
Förderverein zog Bilanz
Filmvortrag von Oybin, dem Ort der Partnerfeuerwehr
Donebach:
Der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Donebach subventinoniert
den Erwerb von Rauchmeldern für die Einwohner von Donebach /Ünglert.
Mit überwältigendem
Erfolg bot der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Donebach im Rahmen der
Jahreshauptversammlung in der „Alten Schule“ den Einwohnern von
Donebach und Ünglert die Subventionierung beim Erwerb von Rauchmeldern
an. Denn bereits am Ende der Veranstaltung lagen 100 Bestellungen vor,
die sich inzwischen auf 120 erhöht haben. 1. Vorsitzender Franz
Brenneis zeigt sich nicht über diesen Erfolg erfreut, sondern auch über
die rege Resonanz bei der Jahreshauptversammlung selbst.
Unter den Ehrengästen galt sein besonderer Willkommensgruß Bürgermeister
Dr. Norbert Rippberger, Rektor Roman Andres von der Grund- und
Hauptschule mit Werkrealschule Mudau, Abteilungskommandant Kurt
Rippberger sowie dessen Stellvertreter
Hilmar Allgaier, der Vorsitzenden der Frauengemeinschaft, Armella
Hilbert, und dem stv. Vorstand des Radfahrervereins WODAN, Trudpert
Mechler. Den ausführlichen Bericht über die Aktivitäten des Fördervereins
im Berichtsjahr erstattete Schriftführer Siegfried Walz. Demnach wird
der Verein inzwischen von 60 Mitgliedern getragen - mit steigender
Tendenz. Ungebrochen ist der Verkaufserfolg des vom Förderverein
herausgegebenen Ortskalenders „Es war einmal...“. Ein guter Grund, ihn
auch für das kommende Jahr wieder neu aufzulegen.
Neben der Vorstandssitzung
wurde gemeinsam mit den Kameraden der Freiw. Feuerwehr mehrere
Feuerwehrfeste, das Adventskonzert der Trachtenkapelle
Mudau und das Osterkonzert des Musikvereins Schloßau besucht und
die Kameradschaft gepflegt. Über eine zufriedenstellende Finanzlage
konnte Kassiererin Christina Hilbert berichteten, der die
Kassenprüfer Willi Walz und Wolfgang Kugler eine einwandfreie
Kassen- und Buchführung bescheinigten. Als Zeichen des Dankes und der
Anerkennung entlasteten die Mitglieder Kasse und Vorstandschaft
einstimmig. Die Neuwahlen unter der Leitung von Bürgermeister Dr.
Ripppberger brachten folgendes einstimmiges Ergebnis: 1. Vorsitzender
Franz Brenneis, 2. Vorsitzender Helmut Friedel, Kassier Siegfried Walz,
Schriftführer Annette Walz, Kassenprüfer Willi Walz und Wolfgang
Kugler, Beiräte Rainer Hilbert, Hubert Sämann und Lothar Stromitzky.
1. Vorsitzende Franz Brenneis, dankte den Vorstandsmitgliedern für die
bisher geleistete Arbeit. Sein besonderer Dank richtete sich an
Christina Hilbert, die aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Wahl
stand und nach langjähriger Vorstandstätigkeit mit einem Präsent
verabschiedet wurde.
Zum Thema „ Vorbeugender Brandschutz“ berichtete Franz Brenneis über
den Sinn und Zweck von Rauchmeldern. Wie wichtig Rauchmelder heutzutage
sind, zeige die Tatsache, dass immer weniger Brände sondern vielmehr
Rauchunfälle geschehen und bereits drei Atemzüge Brandrauch tödlich
enden. Es sollte daher für jeden Einwohner eine Überlegung wert sein,
sich Rauchmelder zu installieren. In seinem Vortrag gab er auch Erläuterungen
über die örtliche bzw. räumliche Installation von Rauchmeldern. Dem
Antrag an die Versammlung, dass die Mitglieder des Fördervereins und
die Einwohner von Donebach/Ünglert Rauchmelder für einen Betrag von
5,00 € pro Rauchmelder erwerben können und der übersteigende Betrag
vom Förderverein bezuschusst werde, wurde einstimmig zugestimmt.
Bestellmöglichkeiten werden im Mudauer Amtsblatt veröffentlicht.
In einem weiteren Punkt appellierte Franz Brenneis an die Anwesenden,
ihm weiter Bildmaterial aus „alten Zeiten“ für den Ortskalender
zukommen zu lassen, da die Auswahl
mit jeder Auflage geringer werde.
Bürgermeister Dr. Norbert Ripppberger sprach in seinen Grußworten ein
Lob für die Arbeit des Fördervereins für die zielgerechte Unterstützung
und Mithilfe für die Feuerwehr, sowie die
Unterstützung für die Beschaffung von Rauchmeldern aus.
Abteilungskommandant Kurt Rippberger dankte der Vorstandschaft und allen
Fördermitgliedern für die Unterstützung der aktiven Feuerwehr sowie für
die Bezuschussung für die Beschaffung von Rauchmeldern. Ferner gab er
noch die Termine der Feuerwehr, welche auch den Förderverein betreffen,
bekannt und bat besonders um Mithilfe bei dem vom 16.07.2004 bis
18.07.2004 in Donebach stattfindenden Jugendfeuerwehrzeltlager, zu dem
ca. 300 bis 400 Kinder und Jugendliche erwartet werden. Mit den besten
Grüßen der befreundeten Partnerfeuerwehr Oybin (Sachsen) leitete
Franz Brenneis zur Attraktion des Abends – einer musikalischen
Reise durch die südliche Oberlausitz - über. Der Film zeigte in
Ausschnitten die Oberlausitz und die Gemeinde Oybin, die Heimat der
Partnerfeuerwehr.
Bild und Text wurden uns freundlicherweise von Liane Merkle zur
Verfügung gestellt.
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