Radwandertag am Sonntag 1. Juni 2008 in Donebach |
Bild und Text wurden uns von Frau Liane Merkle zur Verfügung gestellt |
Wieder einmal hatte Traumwetter den Radwandertag des Donebacher Radfahrvereins „Wodan“ begleitet und damit so gut wie unwiderruflich die Wirksamkeit der Radwallfahrten belegt. 102 Radbegeisterte hatten sich der Herausforderung der beiden „Wodan-Strecken“ gestellt, die 1. Vorsitzender Hubert Sämann aufgrund der vorangegangenen Unwetter sehr kurzfristig neu gestalten musste. Die
Strecke verlief also von Donebach über den Neuhof nach Langenelz, und
von da über die Wanderbahn zum Einbacher Wald, wo die 20
Kilometer-Strecke sich nach Langenelz über den Mudauer Galgen zurück
nach Donebach absplittete. Die 40 Kilometer erforderten die Weiterfahrt
nach Einbach über den Roßhof und das Rüdtsche Eck, durch Oberneudorf
und Rumpfen bis zum Ausgangspunkt. Immerhin 41 Teilnehmer hatten sich für
die lange Strecke entschieden, während die Tagesgesamtleistung der
Radler bei 2.900 Kilometern lag. Bei der Siegerehrung hatte der TSV
Mudau mit 980 km die Nase ganz vorn. Auf Platz 2 landete mit 820 km die
Donebacher Jugendfeuerwehr und den 3. Platz belegte mit 480 km der Club
1964 dicht gefolgt vom FC Donebach mit 360 km auf Platz 4 und dem
Epple-Team mit 260 km auf Platz 5. Als jüngster Teilnehmer wurde der
2001 geborene Yannik Frank gewürdigt und als ältester Horst Ruef,
Jahrgang 1938. Für 10jährige Treue zum Verein ehrte 1. Vorsitzender
Hubert Sämann Anton und Trudel Rögner, Norbert und Alice Streun,
Ortrud Link sowie Erwin Hermann. Und für ihren ganz besonderen Einsatz
zum Wohle des Wodan über Jahre hinweg wurde das „ganz normale“,
aber unübertroffen engagierte Mitglied Marianne Mechler mit der
einstimmig beschlossenen Ehrenmitgliedschaft ausgezeichnet.
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