Am traditionellen Radwandertag  beteiligten sich 122 Teilnehmer hatten sich  auf den ausgeschilderte 20- oder 40-Kilometer-Strecken.  Vor allem den Kindern, die mit 12 oder 13 Jahren fuhren  schon die 40 Kilometer. Der Radfahrerverein „Wodan“ Donebach wurde im Jahre 1921 gegründet und ist damit der älteste Verein im Mudauer Ortsteil Donebach. Vor zwölf Jahren wurde er reaktiviert und kann derzeit auf 220 Mitglieder stolz sein. Mit diesem Radwandertag präsentierte man sich erstmals im Mudauer Sommerprogramm, und hatte eigens dafür eine Ausstellung in der örtlichen Schule arrangiert, die die Historie des Vereins, aber auch des „Velos“ selbst zeigte. Bereichert wurde diese besondere Ausstellung mit Leihstücken des Neckarsulmer Zweiradmuseums. Hubert Sämann richtete seinen besonderen Willkommensgruß an Bürgermeister Dr. Norbert Rippberger, Ortsvorsteher und Ehrenmitglied Franz Brenneis sowie Ehrenmitglied Gerhard Frank und dankte seinem Team für die engagierte Hilfe im Vorfeld und am Festtag, bei dem Organisation und Verpflegung reibungslos abliefen, bevor er zu Ehrungen treuer Mitglieder für 10jährige Verbundenheit zum „Wodan“ überleitete. Mit Urkunde und Präsent dankte er Edelgard Coates, Brigitte Knäble, Harald Roos, Marion Roos, Norbert Schnetz, Eleonore Schnetz, Karl-Heinz Schnörr, Hildegard Schnörr, Norbert Nesnidal und Gudrun Nesnidal. Die anschließende Siegerehrung war diesmal nach gefahrenen Kilometern gewertet.  Demnach landetete die Jugendfeuerwehr Donebach-Mörschenhardt mit 980 Kilometern auf dem 1. Platz, gefolgt von der Donebacher D-Jugend mit 800 Kilometern auf dem 2. und der Gruppe „Milchshake“ mit 360 Kilometern auf dem 3. Platz. Das Team „Epple“ brachte 260 Kilometer zusammen und der FC Donebach 200 von insgesamt beachtlichen 3.920 gefahrenen Kilometern durch den Mudauer Odenwald. Als ältester Teilnehmer wurde Hagen Kühnapfel aus Mudau ausgezeichnet, als jüngste Teilnehmerin mit 5 Jahren Samira Hilbert aus Donebach-Ünglert. Bürgermeister Dr. Rippberger zeigte sich in seinen Grußworten begeistert über die ausgewählten Strecken und lobte den Radfahrerverein der Gemeinde Mudau.