30. August 2007
Sanierung ehem. Schule Donebach
Einbau von zwei Wohnungen im OG
Übergabe der Räumlichkeiten


Das Foto zeigt die Verantwortlichen der Sanierungsmaßnahme zusammen mit den
neuen Mietern der beiden Wohnungen im OG der ehem. Schule, bei der offiziellen Übergabe der Räumlichkeiten.

Bild und Text wurden uns von der Gemeinde Mudau zur Verfügung gestellt.

Nach erfolgreich verlaufenenen Sanierungsarbeiten an der ehem. Schule Donebach können heute die neu eingerichteten Wohnbereiche im OG des Anwesens offiziell übergeben werden. Nachdem bereits im Jahre 2005
die Sanierung des Daches und der Einbau eines neuen Speicherbodens mit Wärmedämmung vorgenommen werden konnte, wurde im Herbst 2006 die Planung für die Neueinteilung der Wohnbereiche im OG konkretisiert. Das Planungsbüro Ristl aus Buchen erhielt den Auftrag zur Erstellung einer Kostenschätzung. Die Planungen wurden anschließend im Ortschaftsrat und Gemeinderat wohlwollend zur Kenntnis genommen. Mit der Einstellung der erforderlichen Mittel im Haushalt 2007 war der Weg frei für die Durchführung der erforderlichen Arbeiten.
Insgesamt wurden Kosten in Höhe von 100.000,00 € veranschlagt. Für die Finanzierung konnte eine Förderung
mit ELR-Mitteln in Höhe von 30.000,00 € erreicht werden. Die restlichen Kosten sind über Eigenmittel der Gemeinde zu finanzieren.

Im Bereich der Beheizung geht die Gemeinde Mudau erstmals in einem Wohngebäude neue Wege. Die beiden Wohnbereiche sind mit den neu entwickelten Heizpaneelen der Fa. LEXIN aus dem IGO in Buchen ausgestattet worden. Das System der Heiztechnik konnte die Räte überzeugen und so hatte man Vertrauen in die Konzeption. Das Donebacher Anwesen kann somit künftig als Referenzobjekt wertvolle Erkenntnisse liefern. Sehr erfreulich ist auch die Tatsache, dass mit der heutigen offiziellen Übergabe der Räumlichkeiten im OG bereits beide Wohnungen vermietet sind. Damit greift das von der Gemeinde kalkulierte Armortisierungskonzept von Anfang an.

 Mit der Sanierung der ehem. Schule Donebach hat die Gemeinde Mudau einen weiteren großen Schritt in der Unterhaltung der gemeindlichen Gebäude erreichen können. Nachdem in den vergangenen Jahren bereits die Anwesen in Steinbach, Scheidental, Reisenbach und Mörschenhardt grundlegend saniert werden konnten, verfügt nunmehr auch das Donebacher Anwesen über moderne und funktionell eingerichtete Räumlichkeiten.

 Das Erdgeschoss steht der Ortschaftsverwaltung und den örtlichen Vereinen zur Verfügung. Außerdem unterhält dort die Volksbank Franken eine kundenfreundliche Zweigstelle.

 Im Bereich des Obergeschosses wurde die bestehende große Wohnung komplett neu eingeteilt. Dadurch konnte
man zwei Wohneinheiten bilden, die im Hinblick auf die Anforderungen am Wohnungsmarkt eine optimale Belegung garantieren. Die Wohnungen haben eine Fläche von 80 qm bzw. 64 qm und verfügen jeweils über eine eigene
Küche und Bad/WC-Räume. Der Zugang erfolgt über getrennte Abschlusstüren über den Hintereingang des Gebäudes. Im Keller und Speicher stehen pro Wohneinheit zusätzliche Stauräume zur Verfügung. Außerdem kann
im Außenbereich die Hoffläche für Stellplätze und der ehem. Schulgarten als Grünfläche mitgenutzt werden.

 Bei der offiziellen Übergabe des Gebäudes betonte Bürgermeister Dr. Norbert Rippberger die Wichtigkeit der Sanierung des Gebäudes. Er bedankte sich bei Architekt Ristl für die umsichtige Planung und Überwachung der Arbeiten, ferner bei den Mitarbeitern der Verwaltung für die Betreuung der Maßnahme und natürlich bei allen am
Bau beteiligten Handwerksbetrieben. Beide Wohnungen können fristgerecht zum 01.09.2007 am Wohnungsmarkt eingestellt werden und die Tatsache, dass beide Wohnbereiche bereits vermietet sind, bezeichnete der
Bürgermeister als erfreulichen Start. Ortsvorsteher Franz Brenneis begrüßte die neuen Mieter sehr herzlich in der Donebacher Dorfgemeinschaft und gab seiner Freude über die gelungene Baumaßnahme Ausdruck. Das öffentliche Geld sei hier richtig angelegt, das markante Gebäude in Donebach ist ein Stück Ortsgeschichte. Von daher seien die Mieter zu beglückwünschen, dass sie in einem solchen wichtigen Gebäude nunmehr wohnen können. Beim anschließenden kurzen Rundgang erläuterten die Vertreter der Fa. LEXIN Herr Morschhäuser und Herr Fritsche
die Funktionsweise der Heizpaneelen.