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Dezember 2003 |
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Neue Krippe in der Kirche |
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Eine neue Krippe ziert seit Weihnachten die Kirche in Donebach. Auf Wunsch der Familie Heinz Brenneis von Donebach stellte Karlheinz Gräber von Mudau dieses sehr schöne Einzelstück her. Mit viel Liebe zum Detail ist die Situation zur Zeit der Geburt des Herrn nachempfunden. Hinzu kommen die geschmückten Weihnachtsbäume, die das Ensemble abrunden. |
24. Dezember 2003 |
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Weihnachten |
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Eine lange Tradition wird in Donebach an Weihnachten
aufrechterhalten. Das Christkind kommt mit seiner Begleitung in die
Häuser. Es besucht dort die Kinder, die es kaum erwarten können die
Geschenke, die das Christkind bringt, in Empfang zu nehmen. Das Bild zeigt das Christkind in diesem Jahre. |
Dezember 2003 |
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Stolz stellte man sich am 13. Mai 1923 im
Ortsmittelpunkt zu |
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Es war einmal... Donebach. Mittlerweile hat sich der Donebacher „Ortskalender“, den der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Donebach nun bereits zum siebten Mal herausgibt, einen so guten Namen geschaffen, dass er von vielen schon sehnsüchtig erwartet wird. Auch die Ausgabe für das Jahr 2004 beinhaltet neben dem Kalendarium alte Aufnahmen von Donebach und Ünglert. Doch nicht nur die Bilder allein sind eine Besonderheit, daneben lassen viele Informationen zu diesen Bildern die Vergangenheit lebendig werden. So kommt die Fahnenweihe des Radfahrervereins Wodan zu Ehren, die 1923 stattgefunden hat. Weiter wird die besondere Persönlichkeit des Donebachers Andreas Hört beschrieben, der nach Amerika auswanderte. Aber auch einfache Leute finden sich im Kalender wieder, deren Bilder zumindest der älteren Generation bekannt sind. Ein prägendes Gebäude im Ortsmittelpunkt wird ebenso gezeigt wie die Schule und diverse Dorfansichten. So beschreibt der Kalender die Geschichte von Donebach und Ünglert in Bilder n und zeigt Lebensstationen von hiesigen Einwohnern. Am Preis für diese Rarität hat sich nichts geändert und der Erlös kommt der Feuerwehr zugute. Der Kalender ist deshalb nicht nur ein ideales Weihnachtsgeschenk, sondern gleichzeitig Unterstützung für die unverzichtbare Institution Feuerwehr. Weitere Informationen erhalten unter Tel 06284/ 1565 oder 06284/1304. |
4. Dezember 2003 |
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von links: Bürgermeister Schwender, Ortsvorsteher Brenneis, Lehrerin Rippberger-Gatscha, Vorsitzende der Dorfgemeinschaft Üngler Scharmann, Norbert Hefner | ||
Bild und Text wurden uns freundlicherweise von Liane Merkle zur
Verfügung gestellt. |
12. Dezember 2003 | ||
80. Geburtstag Agnes Damm |
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Heute kann Agnes Damm in Donebach ihren 80. Geburtstag feiern. Herzlichen Glückwunsch. Die rüstige Jubilarin ist bei guter Gesundheit und immer guter Laune. Die "Schneiderfels Agnes" hält sich fit, indem sie mit dem Hund täglich Gassi geht. Großen Wert legt das Geburtstagskind auf gute Nachbarschaft, deshalb gratuliert die Nachbarschaft und die ganze Dorfgemeinschaft Donebach und Ünglert und wünscht weiterhin alles Gute. |
1. Dezember 2003 | ||
80. Geburtstag Lioba Scheuermann |
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Heute kann Frau Lioba Scheuermann in Donebach bei guter Gesundheit ihren 80. Geburtstag feiern. Herzlichen Glückwunsch. Die große Leidenschaft von der "Adels Lioba" wie sie von den Donebachern genannt wird, ist die Fotografie. Daneben kümmert sie sich mit Hingabe den vielen Haustieren. Alle Einwohner von Donebach und Ünglert gratulieren recht herzlich zum Ehrentag und wünschen weiterhin alles Gute. |
26. Oktober 2003 |
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Neuer Bürgermeister der Gemeinde
Mudau |
Bereits im ersten Wahlgang haben die Wähler der
Gesamtgemeinde Mudau den gebürtigten Donebacher Dr. Norbert Rippberger
zum neuen Bürgermeister gewählt.Mit 68,40 % der Stimmen wurde er mit
einem überragenden Vertrauensbeweis ausgestattet. Die Dorfgemeinschaft Donebach gratuliert ganz herzlich zu diesem grandiosen Erfolg. Alle Einwohner wünschen zur neuen Aufgabe Gesundheit, Kraft und Gottes Segen. |
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Auch die Dorfgemeinschaft Ünglert reiht sich in die Schar der Gratulanten ein. Dorfgemeinschaft Ünglert e.V Die Dorfgemeinschaft Ünglert gratuliert ganz herzlich dem Bürgermeister Dr. Norbert Rippberger zu seinem neuen Amt. Wir Alle wünschen Dir alles Gute und eine glückliche Zeit in der neuen / alten Heimat. hier noch ein alter Spruch auf unserer Baier-Truhe von 1825 aus Unterscheiden(dahl)tal: Wann die Hasen nicht mehr laufen, und die Scholzen nicht mehr saufen, und die Grafenherren haben kein Gel(t)d, so ist Lumperei in der Welt. Glück zu ! ..... (alter Müllergruß) Herbert Scharmann 1. Vorstand der DGÜ |
Oktober 2003 |
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Neuer Bildstock in Donebach |
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Seit wenigen Tagen steht in Donebach ein neuer Bildstock. An der Reiterstraße beim Anwesen Müller wurde dieser prächtige kunstvoll gestaltete Bildstock aufgestellt. Er ist dem Heiligen Josef, dem Kirchenpatron der Donebacher Kirche, geweiht und soll an Sofie und an die Vorfahren der Familie Müller erinnern. Der Hausname der Familie Müller ist "Josefs". Errichtet wurde er von den Brüdern H. und W. Müller. |
August 2003 |
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Neue Uhr in Donebach |
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......seit wenigen Tagen befindet sich eine neue
funkgesteuerte Uhr am Schulhaus in Donebach, wo die Volksbank Franken
ihre Geschäftsräume hat. Nachdem die alte Uhr ihren Geist aufgegeben
hat, investierte die Volksbank ein neues modernes Gerät. Diese Uhr
ersetzt in Donebach im Grunde eine nicht vorhandene Kirchenuhr und ist
eine kostenlose Serviceleistung vor Ort. |
31. Juli 2003 |
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Donebach. (lm) „Und wieder eine Dienstleistung
weniger in Donebach!“ Innerhalb kürzester Zeit verlor die kleine
Gemeinde Briefkästen, Telefonzelle und Postagentur und am gestrigen
Donnerstag wurden die letzten zwei Servicestunden in der kleinen
Sparkassenfiliale abgehalten, die seit 31 Jahren zum wöchentlichen
Dienstleistungsrhythmus in diesem Mudauer Ortsteil gehörten. Wie auch Ortsvorsteher Franz Brenneis deutlich bewusst ist, trifft das besonders die alten Leute, die nicht motorisiert sind und kein Homebanking betreiben können, sowie die Kinder, die mit ihrem „kleinen Vermögen“ den ersten Umgang mit Geld üben und doch eigentlich die Kunden von morgen sind. „Was mich besonders ärgert sind die Reden unserer Kommunalpolitiker über das Ausbluten des ländlichen Raumes“, macht der Ortsvorsteher seinem Ärger Luft. Denn eben diese Kommunalpolitiker sitzen im Verwaltungsrat der Sparkasse und billigen nicht nur das ausschließliche Streben nach Profit, sondern fördern auch noch das sonst so verpönte Ausbluten des ländlichen Raumes. Die Sparkassenfiliale Donebach wurde am 13. Juni 1972 in der Reiterstraße 3 eröffnet. Als das Gebäude 1986 verkauft wurde, setzte sich der Ortschaftsrat mit Franz Brenneis an der Spitze vehement für die Wünsche der Sparkassenleitung ein, und ermöglichte im örtlichen Feuerwehrgerätehaus – schräg gegenüber des ehemaligen Domizils –neue Räumlichkeiten. Dafür verzichtete die Feuerwehr lange Zeit, genauer gesagt bis zum Anbau vor sechs Jahren, auf einen eigenen Gruppenraum. Es sei schon traurig, mit zu erleben, wie eine Dienstleistung nach der anderen im eigenen Heimatort wegfällt, bemerkte Franz Brenneis und gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass wenigstens die Volksbank Franken mit ihrem Service zweimal die Woche vor Ort bleiben wird. Bild und Text wurden uns freundlicherweise von Line Merkle zur Verfügung gestellt. |
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Verabschiedung von Rosina Meszaros |
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Bei der letzten Sitzung des Ortschaftsrates Donebach im Juli 2003 wurde Rosina Meszaros nach über 25 jährige Tätigkeit für die Gemeinde in den verdienten Ruhestand verabschiedet. Im Mai 2003 musste sie ihre rund 25 jährige Tätigkeit für die Gemeinde krankheitsbedingt aufgeben. In seiner Laudatio beschrieb Ortsvorsteher Franz Brenneis Rosina M. als sehr zuverlässige Mitarbeiterin. Frau M. war seit 1977 zuständig für die Pflege der Außenanlagen beim Kriegerdenkmal, bei der Schule, die wöchentliche Reinigungsarbeiten um die Schule, den Dorfbrunnen sowie um das Feuerwehrgerätehaus. Dazu kam noch die Grabpflege der Gemeinde. F. Brenneis beschrieb Frau M. als jemand, die sich um die Dinge der Gemeinde wie um die eigenen gekümmert hat, Es war ihr nichts zu viel. Ihre Arbeit sei nicht immer leicht gewesen. Der Ortsvorsteher dankte Frau Mesczaros für jahrzehntelange treue Pflichterfüllung für den Ortsteil Donebach. Er überreichte ihr im Namen der Gemeinde einen Blumenstrauß und einen Geschenkgutschein.
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Pfingstmontag 9. Juni 2003 | ||
Deutscher Mühlentag |
Mudau-Donebach-Ünglert. Der 10. Deutsche Mühlentag, den die Deutsche Gesellschaft für Mühlenkunde und Mühlenerhaltung nun schon traditionell am Pfingstmontag durchführt, war auch für die idyllisch gelegene „Riesenmühle“ im „Ünglert“ wieder eine Möglichkeit, sich von ihrer besten Seite zu zeigen. Unter Organisation der Dorfgemeinschaft Ünglert mit ihrem Vorsitzenden Herbert Scharmann wurde den Besuchern wirklich alles geboten, was das Herz an einem so heißen Sommertag mit Freude erfüllt. Gemütliches Beisammensein unter den Schatten spendenden Bäumen und Büschen, Speis und Trank nach Herzenslust, Führungen durch die hervorragend erhaltene „Riesenmühle“, viel Platz zum Spielen für die Kinder sowie einen kurzen Vortrag vom 1. Vorsitzenden des Heimat- und Verkehrsverein Mudau, Hans Slama, über Odenwälder Mühlen und deren Bedeutung im allgemeinen und die Mudauer Tracht, die er in der Gründungsgruppe gleich mit gebracht hatte. Ein rundum gelungenes Fest, bei dem die Geschichte der „Riesenmühle“ wieder in Erinnerung gebracht wurde. Erstmals erwähnt wurde sie 1440, Dokumente sind seit 1629 vorhanden. Doch 1825 teilte sie das Schicksal fast aller Mühlen im Odenwald. Sie wurde von den Schweden niedergebrannt. Da die Odenwälder aber bekanntlich einen mords Dickkopf haben, war sie bereits 1829 wieder im Aufbau. Noch heute präsentiert sie sich mit ihrem Stauwehr, dem 30 Meter langen Aquädukt und der alten Mühleneinrichtung. Doch die Dorfgemeinschaft Ünglert plant neben der Erhaltung auch einen Wasserradneubau sowie die Nutzung des historischen Kleinods als Mühlenmuseum. Neben der interessanten Technik, waren am Mühlentag auch Getreide, verschiedene Mehlsorten und jede Menge historischer Fotos und Dokumentationen zu besichtigen. Und wem das noch nicht genug an Information war, der hatte die besten Fachleute zum Ausfragen gleich griffbereit, denn offensichtlich hatten fast alle „Senioren-Müllermeister“ der Umgebung sich bei der „Riesenmühle“ zum Fachsimpeln getroffen |
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Text und Bilder wurden freundlicherweise von Liane
Merkle zur Verfügung gestellt. |
13. Mai 2003 |
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Goldene Hochzeit in Donebach |
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Goldene Hochzeit feiern am heutigen Dienstag in Donebach Anton und Irma Halli, geb. Münch. Alle Einwohner von Donebach und Ünglert gratulieren dem Jubelpaar und wünschen weiterhin alles Gute | ||
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11. Mai 2003 | Erstkommunion in Donebach | |
St. Josef in Donebach |
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Am 11. Mai 2003 war in Donebach der weise Sonntag für
vier Erstkommunikanten: |
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Nach dem feierlichen Gottesdienst stellten sich die Erstkommunikanten
mit ihren Eltern und Pfarrer Andreas Rapp zu einem Erinnerungsfoto auf.
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28. April 2003 |
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Maibaumaufstellen in Ünglert |
Seit Gründung
der Dorfgemeinschaft Ünglert im Jahr 1990 wird die alte Tradition des
Maibaumstellens auch im Ünglert praktiziert. Die Bäume sind Spenden
der einzelnen Familien. Dieses Jahr stammt der Maibaum von Familie Franz
und Magdalena Scharmann, gefällt bzw. geschält wurde er von Norbert Käflein
, Herbert Scharmann und Jürgen Kugler. Der Kranz und Girlande die heute
an den "Maien " als Schmuck befestigt werden, wurden in diesem
Jahr von Rosalinde Nicola und Petra Scharmann gewickelt. |
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Und schon
zur Tradition gehört auch der Holder-Weinbergschlepper von Norbert Käflein,
der bisher alle Maibäume zum Aufstellort gezogen hat. Am 29. April
errichtet die Dorfgemeinschaft Ünglert unter Zuhilfenahme von Franz und
Michael Nicola´s Bagger den Maibaum. Danach geht´s recht zünftig
unter dem Maibaum zu. |
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18. April 2003 |
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Herzlichen Glückwunsch |
![]() Heute kann Pfarrer Rudolf Kurz seinen 100. Geburtstag feiern. Der Jubilar kam kurz nach der Erbauung der
Kirche für rund Heute lebt Pfarrer Kurz im Altersheim in
Offenburg, feiert dort täglich die Heilige Messe, hält Sonntags die
Predigt und besucht die Kranken. Ich
kam am 9. Januar 29 von Grünsfeld nach Mudau Donebach.
Am 19. März der Josefstag
war von der Gemeinde als Feiertag erklärt worden, hatte ich morgens das
Hochamt und mittags zuerst in Mörschend, dann in Donebach
Volksvereinsversammlung und sprach über den Kulturkampf in den
70-Jahren in Deutschland. Von
Donebach war der treueste Otto Friedet, Lehrling hei Schäfer in Mudau.
Ihn durfte ich mit Franz Roth aus Langenelz vorbereiten auf die Quarta.
(3. Klasse im Gymnasium). Pfarrer Nörber brachte
sie, ich glaube 31,
selbst ins Spätberufenenheim von den Jesuiten nach
Aschaffenburg Beide sind schon in der Ewigkeit. Ich hoffe, dass
sie mir helfen, bald dorthin zu kommen, (nicht so schnell) Die
Kinder von Donebach waren einmalig brav und fleißig, vielleicht war ich
manches Mal zu streng. Sie brachten mir im Sommer 30 einen Riesen Korb
Heidelbeeren für meine Eltern. Da ich gerade einen Korb heimgeschickt
hatte, verkauften wir sie und kauften ein Heidenkind mit ihrer
Zustimmung. Da lernte ich auch den Architekten Ackermann kennen. Am 9.5.
31 kam meine Versetzung nach Michelbach im Murgtal. Am Abend des 9.5.31
machten wir die Kolpingfamilie - eine kleine Wallfahrt in die
Auerbachkapelle. Jeder der Kolpingsöhne erhielt eine Kerze, und da
sangen wir die innigen Marienlieder. Mancher dieser Getreuen sind im
Krieg gefallen. Josef Oeden von Untermudau hat mir lange
geschrieben, bis zu seinem Tod. Die Kolpingfamilie lebte wieder
auf. Am 19. März 29 konnte ich eine feierliche Aufnahme halten. Wir
spielten Theater – in Erinnerung ist noch ein Krippenspiel mit Lydia
Schäfer als Maria. Die zwei Jahre waren überreich. Das
Bild zeigt den Jubilar Pfarrer Kurz und Pfarrer Andreas Rapp im |
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April 2003 |
"Basistelefon" |
für herkömmliche Telefonzelle |
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Die Deutsche Telekom will noch in diesem Jahr in Donebach
die öffentliche Telefonzelle an der Buswartehalle abbauen. Ersetzt
werden soll diese Telefonzelle durch ein sogenanntes Basistelefon.
Dieses Basistelefon kann einfach an eine Wand montiert werden. Es kann
mit allen gängigen Geldkarten telefoniert werden, auch R-Gespräche
sind möglich.
Der Ortschaftsrat Donebach hat sich in der Sitzung vom 1. April 2003 mit dieser Angelegenheit beschäftigt, und als möglichen Standort des neuen Basistelefon das Feuerwehrgerätehaus ausersehen. Es handelt sich hierbei um einen zentralen Ort, der auch von der Feuewehrseite so akzeptiert wird.
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März 2003 |
Theater in Donebach |
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„Flocki“, der Mischlingshund konnte es kaum
glauben, dass sein erstmaliger Auftritt auf der Donebacher Theaterbühne
mit dazu beigetragen hatte, wiederum ein unvergessliches Erlebnis für
alle Theaterfreunde und Fans des „Knopfecktheaters“ zu werden. Auch
in diesem Jahr servierte die Donebacher Laienspielgruppe mit ihrem
Regisseur Rüdiger von Bergmann nach einjähriger Pause aufgrund der
Mudauer Heimattage ein humoristisches Feuerwerk der Extraklasse.
„Jeder Mensch hat einen Splin“,
hieß es in diesem Theaterstück mit dem Titel „Der
Gartenzwergmord“, wobei es Problem aufzuarbeiten gab, da zwei
ausgewachsene „Splins“ aufeinander trafen. Dem Inhalt nach wohnen
Familie Buchsbaum und Familie Holzapfel Garten an Garten. Während
Herbert Buchsbaum (Hubert Sämann) ein fanatischer Liebhaber von
Gartenzwergen ist, hatte seine Nachbarin Inge Holzapfel (Katja Friedel)
ein ausgesprochenes Faible für exotische Pflanzen. Auch musikalisch
trennten diese beiden Welten: Herbert liebte laute Marschmusik und Inge
ist Anhängerin von zarten, klassischen Tönen. Kein Wunder also, dass
es bei diesen Extremen immer wieder zu Auseinandersetzungen kommt, zumal
es beiden im Temperament lag, mit Wonne einen Streit vom Zaume zu
brechen. Zu leiden hatten darunter vor allem die Ehepartner von beiden,
Karl-Heinz Holzapfel (Siegfried Walz) und Gerlinde Buchsbaum (Annette
Walz). Deren Versuche, die beiden Streithähne zum Einlenken zu bewegen,
blieben meist ohne Erfolg. Da Gerlinde und Karl-Heinz unter dem
Kleinkrieg ihrer Ehepartner litten, kamen sie sich näher und fanden
immer wieder Gelegenheiten, sich an der Schulter des anderen
auszuweinen. Dies beobachtete besonders interessiert Frau Wümmelich
(Bianca Slomian), die auffällig häufig mit ihrem Hund Flocki die
Nachbarschaft kontrollierte. Nach dem Urlaub von Herbert kam es zu
Auseinandersetzungen mit seiner Frau und seine Tochter Eva (Heike
Friedel) rückte mit der Mitteilung heraus, dass sie schwanger sei und
Nachbarin Inge, gerade aus Indien zurück, wollte eine weiter Pflanze in
ihren Garten setzen. Es kam, wie es kommen musste, und eines Morgens war
der teure neue Gartenzwerg von Herbert verschwunden. Evas heimlicher
Verlobter Peter (Matthias Gehrig) hatte sich bisher nicht getraut,
Herbert gegenüber zu treten, weil dieser Finanzbeamte überhaupt nicht
leiden konnte. Jetzt wollte er die festgefahrene Situation entkrampfen
und schenkte Herbert einen neuen Musikzwerg, wodurch dieser ganz
ausflippte. Auch sein Freund Kurt Bleibtreu (Kurt Schölch) konnte ihn
nicht mehr beruhigen, und so begann Herbert zwischen seinem und Inges
Garten eine „chinesische Mauer“ zu bauen. Alles in allem eine Aufführung
des Donebacher Knopfecktheaters, die sich nahtlos an die
vorausgegangenen erfolgreichen Theaterspäße in Donebach anschloß und
die zahlreichen Proben seit September rechtfertigte. Für ein
eindrucksvolles Bühnenbild zeichnete Karlheinz Gräber verantwortlich,
die richtigen Worte in der falschen Situation hatte Melanie Walz als
Souffleuse. Bild und Text wurden uns freundlicherweise von Liane Merkle zur Verfügung gestellt, herzlichen Dank.
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7. Februar 2003 |
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Leo Herkert kann heute bei guter Gesundheit im Kreise
seiner Familie den 80. Geburtstag feiern. Der allseits beliebte Jubilar
verstärkte lange Jahre den Kirchenchor Donebach als Tenorsänger. Alle
Einwohner von Donebach und Ünglert gratulieren und wünschen für die
Zukunft alles Gute. |
27. Januar 2003 |
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Johann und Anna Friedel feiern heute in Donebach das 50 jährige Ehejubiläum, ihre goldene Hochzeit. Das Jubelpaar erfreut sich guter Gesundheit. Alle Einwohner von Donebach und Ünglert gratulieren und wünschen weiterhin alles Gute. |