Brand eines Ferienhauses im Weiler Ünglert am 25. August 2004

 

der nachfolgende Text und die Bilder wurden uns vom Pressesprecher des Kreisfeuerwehrverbandes Michael Mayer Walldürn zur Verfügung gestellt.
Weiter Infos erhalten Sie auch auf der Website des Kreisfeuerwehrverbandes NOK unter  http://www.feuerwehr-nok.de

 

Datum:                                             Mittwoch, den 25.08. 2004
Ort:                                                   Mudau-Ünglert
Einsatzart:                                       Brand eines Ferienhauses
Alarmierungszeitpunkt                 00:57 Uhr
Einsatzende:                                   Brandwache
Einsatzkräfte / -fahrzeuge:         FF Mudau: ELW1, TLF16/24, LF16-TS, SGW
                                                          FF Donebach:TSF
                                                          Stellv. Kreisbrandmeister Klaus Theobald
Sonstige Einsatzkräfte::               DRK SEG Mudau, Polizei

 Einsatzbericht:

Bei einem Brand im Mudauer Ünglert wurde in der Nacht zum Mittwoch ein Ferienhaus völlig zerstört. Gegen 1 Uhr in der Nacht rückten die Freiwilligen Feuerwehren aus Mudau und Donebach aus und fanden bereits beim Eintreffen einen ausgedehnten Dachstuhlbrand vor. Der schlafende Bewohner des Ferienhauses wurde nach eigenen Angaben durch umherirrende Siebenschläfer geweckt und konnte somit das Haus noch rechtzeitig und unverletzt verlassen. Ebenso günstig erwies sich ein unmittelbar neben dem Gebäude liegender Fischteich, aus dem die Feuerwehren eine ausreichende Löschwasserversorgung sicherstellten, wodurch der Brand rasch unter Kontrolle gebracht werden konnte. Die schwierige Zufahrt des im Wald liegenden Gebäudes erschwerten die Löscharbeiten der Feuerwehren aus Mudau und Donebach, die mit 5 Fahrzeugen unter Leitung von Kommandant Gerd Mayer und dem stellvertretenden Kreisbrandmeister Klaus Theobald im Einsatz waren. Ebenso befanden sich die Schnelleinsatzgruppe des Deutschen Roten Kreuzes Mudau sowie die Polizei zur Brandursachenermittlung vor Ort. Trotz der schnellen und umfangreichen Löscharbeiten konnte ein Einstürzen des Daches und das völlige Ausbrennen des Gebäudes nicht verhindert werden.