Klassentreffen der Jahrgänge 1940 bis 1944 in Donebach
das obligatorische Erinnerungsfoto
Zu einem freudigen Wiedersehen trafen sich am
vergangenen Wochenende die Schulklassen der Jahrgänge 1940 bis 1944 in
Donebach. Immerhin 31 von 50 ehemaligen Klassenkameraden, einer war
extra aus den USA angereist, waren der Einladung der Organisatoren Emmi
Mai, Gerhard Frank und Heidi Lorenz gefolgt und hatten sich am Samstag
zu einem Sektempfang im Donebacher Sportheim eingefunden. Darunter auch
zur Freude aller, die ehemalige Klassenlehrerin Irmgard
Rippberger-Gatscha. Nach der offiziellen Begrüßung durch die
Organisatoren erwartete die Ehemaligen, die sich im Zehnjahresrhythmus
treffen, ein abwechslungsreiches Programm. So spazierte man nach der Stärkung
mit Kaffee und Kuchen zum sogenannten „Marienstein“, dessen
Einweihung zehn Jahre zurück liegt. Kulinarische Anlaufstelle war an
beiden Tagen das örtliche Sportheim, wo man nach dem Abendessen in
Erinnerungen schwelgte, sich gegenseitig mit Vorträgen und gemeinsamem
Singen unterhielt und sich fast nicht voneinander trennen konnte: „Als
um zwei Uhr morgens der Wein ausging, waren wir doch gezwungen, endlich
Heim zu gehen“, gab einer der Teilnehmer bedauernd zu. Doch schon zum
gemeinsamen Kirchgang traf man sich am Sonntag wieder, bevor man mit der
Niederlegung von Blumen auf dem örtlichen Friedhof der bereits
verstorbenen Klassenkameraden gedachte. Ein Rundgang durch die Gemeinde,
bei dem sich vor allem die Auswärtigen von der positiven Entwicklung
Donebachs überzeugen konnten, schloß sich an und wurde nach dem
Mittagessen durch einen Ausflug ins romantische Ünglert ergänzt. Ständiger
Begleiter bei diesem Wiedersehen war die gute Laune und der ungebrochen
gute Zusammenhalt der ehemaligen Klassenkameraden und –kameradinnen.
So auch beim Abschlusskaffee im Sportheim, wo man sich versprach, keine
zehn Jahre bis zum nächsten Wiedersehen zu warten.
(L.M.) Bild und Text wurde uns freundlicherweise von Liane
Merkle zur Verfügung gestellt-
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